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Familienurlaub Italien / Toskana mit Kindern

3 Wochen Familienurlaub Italien – Quer durch die Toskana

Kurzbericht

Der Familienurlaub Italien 2022 - Unsere 3. Wochen Sommerurlaub quer durch die Toskana & zurück

Vom 30.7.2022 – 21.08.2022 haben wir drei Wochen in Italien verbracht – Quer durch Italien und die Toskana und zurück! Die Planung unseres Familienurlaub sah diesen Sommer, bzw. die ersten 3 Wochen – 2 Wochen Sehenswürdigkeiten & Kultur und die letzte Woche Badeurlaub im Hu Albatros Village in San Vincenzo vor! 

Unsere Route für 3 Wochen Toskana mit Kindern

  1. Sorico / Domaso
  2. Monteriggioni (Prato & Florenz)
  3. Siena
  4. Volterra
  5. Saturnia
  6. Bolsena / Neapel 
  7. Capri
  8. Pompeji
  9. Montepulciano
  10. San Gimignano 
  11. Pisa / Lucca
  12. San Vincenzo – 1 Woche Baden im Hu Albatros Village
  13. Heimfahrt
Inhaltsverzeichnis
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    Zusammenfassung

    Unsere 14 Tage Sightseeing mit Kindern durch die Toskana

    Verknüpft sind hier alle Detailberichte zu den Ausflugszielen. Weiter unten findest Du unser Reisetagebuch in dem die Ziele ebenfalls verlinkt sind.

    Tag 1: Erster Zwischenstopp am Comer See (Sorico/Domaso)
    Tag 2: Monteriggioni
    Tag 3: Siena
    Tag 4: Volterra
    Tag 5: Saturnia
    Tag 6: Bolsena / Neapel 
    Tag 7: Capri
    Tag 8: Pompeji
    Tag 9: Fahrt
    Tag 10: Montepulciano
    Tag 11: Ruhetag 1
    Tag 12: San Gimignano
    Tag 13: Pisa
    Tag 14: Ruhetag 2
    Tag 15 – 22: Badeurlaub im Hu Albatros Village in San Vincenzo

    Buchempfehlungen für die Urlaubsvorbereitung

    Toskana mit Kindern – die beste Reisezeit und wo Sie liegt

    Ich denke, dass jede Zeit dort sehr schön sein kann – allerdings rate ich von einem Besuch in den Heißen Sommermonaten Jul & August eher ab. Wir hatten im Durchschnitt 38 Grad und das ist sogar für uns Erwachsene eine Herausforderung!

    Wo liegt die Toskana? Etruskische Riviera

    Die Toskana liegt im Westen Italiens an der Küste und schließt viele interessante Städte und Sehenswürdigkeiten ein. Unter anderem gehören zur Toskana: Oberster Punkt ist bei Massa / Carrara nach Osten streckt sie sich bis kurz hinter Arezzo und der untere Punkt hört ca. bei Orbetella auf. Hauptsächlich spricht man allerdings vom Küstenabschnitt Livorno – Piombino.
    Die beliebte Baderegion, italienische Riviera, erstreckt sich auf der italienischen Seite von Genua bis in die Ausläufer der Toskana bei Grosseto entlang der Küste.

    Urlaub mit Kindern in der Toskana: Unsere Tipps für Deinen Toskana Urlaub mit & Sightseeing mit Kindern

    Die Toskana mit ihren schönen Städten gehört eindeutig zu meiner Lieblingsregion was Sightseeing betrifft. Je nach Alter & Interesse gibt es dort für Kinder auch interessante Orte, schöne Spielplätze, spannende Museen und viele Möglichkeiten fürs Geocaching oder Pokemon sammeln.

    • Die Fahrt durch Italien und die Toskana waren zeitweise entweder sehr langgezogen oder auch hektisch – je nachdem was wir unternommen hatten. Man braucht bei dem Strassenverkehr in Italien sehr gute Nerven und es ist ratsam für die Kids etwas zum TV schauen einzupacken.
    • In vielen Orten gibt es zwar viele Essens- & Shopping-Gelegenheiten, aber nicht immer Spielplätze oder interessante Geschäfte für Kids – also unbedingt zwischendurch Tage am Strand oder anderen Badegelegenheiten einplanen
    • Agriturismo ist authentischer, Familienfreundlicher und oft günstiger als Hotels & Co. – lieber nach solchen Juwelen suchen

    Städte in der Toskana - unsere Empfehlungen

    Es gibt natürlich in den berühmten Städten viele sehr schöne Orte und sehenswerte Gebäude und Plätze, jedoch haben wir auch festgestellt daß es vor allem in eher unbekannten & unbedeutenden Städtchen sehr idyllisch und ursprünglich ist und der Massen-Tourismus in den großen Städten eher anstrengend und nervig sein kann. Man sollte sich genau bewusst machen was ihr dort erwartet. Sehenswürdigkeiten oder das „echte“ Leben und Gesicht der Toskana.
    Besuchen lohnt sich hier auf jeden Fall: Siena, Volterra, Prato, Saturnia, San Gimignano, Montepulciano, Monteriggioni, Elba

    Reisetagebuch

    Planung, Tipps & Vorbereitung für unseren Familienurlaub durch die Toskana

    Die Planung unseres Familienurlaub sah diesen Sommer, bzw. die ersten 3 Wochen der Sommerferien, eine Route quer durch Italien vor – Familienurlaub in der Toskana. Genauer gesagt  2 Wochen Sehenswürdigkeiten & Kultur mit unseren Kindern erleben und die letzte Woche Badeurlaub im Hu Albatros Village in San Vincenzo! Dieses mal gibt es auch eine andere Art von Urlaubsbericht über diesen Urlaub in meinem Blog.

    Das Wohnmobil als Zuhause: Wir hatten uns schon länger überlegt uns ein eigenes Wohnmobil zu kaufen, da in absehbarer Zeit unsere Jungs so groß sind, dass sie auch geraume Zeit alleine Zuhause bleiben können. Deshalb hatten wir uns in Sulzemoos schon einige Modelle angeschaut, und wollten bei einer Anschaffung dieser Preisklasse auch erst einmal einen Testlauf machen.

    Da das also der erste Urlaub mit unseren Jungs und keiner Erfahrung mit Wohnmobilen war, war die Aufregung natürlich bei uns Allen sehr groß!
    Am Freitag wollten wir das Wohnmobil holen, das wir bei J. Ossners Wohnmobilverleih angemietet hatten – Frau Kern nahm uns in Empfang und erklärte uns alles wissenswerte über unser 3-wöchiges-Zuhause!
    Bei uns angekommen luden wir unsere Ausrüstung für den Urlaub ein, fuhren im Nachbarort auf die Waage, um sicher zu gehen dass wir nicht zu viel Gewicht hatten.
    Ach ja….. unbedingt die Park4night – App runterladen!

    Italien – Essen, Baden & Was??

    Wir kannten von südlichen Italien nur unseren bisherigen Badeort Caorle, aus meiner Kindheit die Insel Elba, die vielen Bilder von Meer, Feldern, Landhäusern und Zypressen, verschiedene Gerichte wie Pizza, Ravioli, Gnocchi und die berühmten Nudelgerichte wie Miracoli oder Barilla Nudeln 😉
    Ziemlich Oberflächlich – das sollte sich aber jetzt ändern!
    Also die Mission – dieses mal quer durch Italien und in der Toskana Urlaub machen und das echte Italien erleben. Ich kaufte mir einen Reiseführer von Michael Müller* über die Toskana, suchte interessante Sachen heraus und erstellte eine Route. Unsere Planung sah den ersten Zwischenstopp am Comer See vor – wir hatten mit unseren Bekannten Klaus & Sabine gesprochen, dass wir uns in Domaso treffen und einen Törn mit Ihrer wunderbaren La Vela Rossa machen wollten.

    Tag 1: Im Wohnmobil von Bayern nach Italien an den Comer See (Domaso / Sorico)

    Gegen 03.00 läutete der Wecker und wir starteten in Richtung Domaso bzw. zu dem Stellplatz in Sorico. Da uns von einer Fahrt über den Splügenpass mit unserem Wohnmobil abgeraten wurde, führte unsere Reiseroute durch den Gotthardtunnel vorbei an Lugano – Porlezza – Menaggio nach Domaso am Comer See. Gegen 12.00 kamen wir auf dem Stellplatz an (Da wir für den Urlaub nichts im voraus gebucht hatten, waren wir auf spontane Stellplätze als Unterkunft angewiesen) – Camper Parking Sorico, Via Regina 60A.

    Der Platz hatte Strom & Wasser, große Stellplätze, aber nicht wirklich einladende Sanitäranlage mit Dusche, Tagespreis 25€

    Gegen 16.00 machten wir uns auf den Weg zur nahen Bushaltestelle und wunderten uns, dass der Busfahrer nur müde lächelte als wir ihm sagten dass wir ein Familienticket nach Domaso bräuchten. Bei unserer Ankunft in Domaso klärte uns ein netter älterer Herr auf, dass man die Tickets für den Bus am besten in einem Tabakladen kaufen müßte, und nur sehr wenige Fahrer Karten im Bus verkaufen und das dann nur mit einem Aufpreis! Der Anlegeplatz der La Vela Rossa war nur wenige Meter entfernt und wir freuten uns schon auf einen Törn. Wie Klaus & Sabine uns aber leider mitteilen mußten, war ein unberechenbarer Nordwind aufgekommen und hätte eine Fahrt mit dem Segelboot gefährlich gemacht, daher beschränkten wir uns auf einen Netten Plausch und genossen den schönen Ausblick und das Flair. Nach dem Abendessen im Restaurant La Canottieri ging es wieder zurück zum Wohnmobil. Wir hatten den Plan in der Landesmitte nach Unten bis nach Capri zu fahren und dann wieder nach Oben bis zu unserem Aufenthalt am Campingplatz in San Vincenzo.

    Tag 2: Von Domaso nach Monteriggioni - Leider ohne Ausflug nach Florenz & Prato

    09.00 Abfahrt Richtung Prato – ich hatte im Internet und in dem Reiseführer über Süditalien / Toskana einige interessante Ausflugsziele für die Jungs rausgesucht. Wir kamen allerdings mit dem Mobil nicht so schnell voran wie mit einem Auto und das Fahrverhalten der Einheimischen machte es auch nicht wirklich besser – Zeitpunkt unserer Ankunft in Prato war daher 15.00!
    Das erste Problem – der nächste Bus in die Stadt von dem Parkplatz würde erst um 16.35 gehen, also beschlossen wir Prato auszulassen und fuhren weiter zu unserem nächsten Ziel: Florenz. Wir quälten uns durch enge Gassen und suchten nach einem Park-/Stellplatz für die Nacht – Wir hatten uns die Park4Night App runtergeladen und fanden auch einen Platz in der Nähe. ABER – Alle Tore waren geschlossen und die Nummer, die ich anrufen sollte, führte zu einem Mann der nur Italienisch sprechen konnte und ich dabei kein gutes Gefühl hatte. Also kein Florenz sondern weiter nach Monteriggioni.

    Der Stellplatz, Montereggioni Strada 142 Regionale 2, lag wunderbar mit einem tollen Blick auf die Weinberge, und war unterteilt in einen Bereich mit Service (WC & Wasser Entleerung, Wasser & Strom, Duschen & Spülbecken – der andere Bereich war kostenlos und „Nur“ ein Stellplatz. Der Platz kostete für die Nacht 16€, 3min Duschen 0,50€ – ein guter Preis für einen tollen Platz mit super Aussicht und Ruhe!

    Ich war zuerst sehr deprimiert gewesen, dass meine ersten beiden Wunschziele ins Wasser fielen, aber ich hatte das Parken mit dem Wohnmobil und den dazugehörigen Transport-Stress nicht so durchdacht – Der schöne Stellplatz mit der tollen Aussicht, und auch die Info unseres Camping-Nachbarn dass Florenz auf unbewachten Parkplätzen relativ mutig sei, entschädigten mich allerdings für den verpatzten Tag.

    (Die Mautkosten beliefen sich an diesem Tag auf rund 26€)

    Tag 3: Von Monteriggiono (mit berühmter Stadtmauer) über Siena nach Pomarance

    Am nächsten Tag besuchten wir das nahe Dörfchen Monteriggioni (wie uns ein netter Herr erklärt hatte „die älteste befestigte Stadt Italiens“) von dem Stellplatz aus, brauchten wir keine 10 Minuten zu Fuß dorthin. Wir waren gleich vormittags gegen 10.00 dort und es war dort zum Glück noch recht unberührt von den Touristenmassen. Dort konnte man die Stadtmauer besteigen (4€ Erwachsene, 2,50€ Kids, 11€ Familie / Öffnungszeiten: 09.30-13.30 & 14.00 – 19.30) oder für die gleichen Preise das Waffenmuseum besichtigen. Außerdem gab es dort eine kleine Kirche, ein Cafe und Souvenirshops. Unsere Jungs ließen sich auch den dort versteckten Geocache nicht entgehen und fanden es spannend den Schauplatz aus Assassins Creed 2 einmal „live“ zu sehen! Gegen Mittag machten wir uns dann auf nach Siena! Florenz und Siena standen mit Ihrer Lage oben auf der Liste.

    In Siena parkten wir auf dem großen Parkplatz an der Str. dei Tufi (kostenlos & groß genug auch für Camper) und an der Haltestelle an dem Platz, nahm uns der kostenfreie Bus mit zum Piazza del Campo. Wir schlenderten durch die Gässchen der Stadt bis zum großen Domplatz – links von der imposanten Kirche konnte man im Ticket Office verschiedene Karten kaufen (geht auch per Internet mit QR Code). Unsere Karten umfassten die Cattedrale, das Museo dell`Opera, libera Piccolomini, Krypta, Battistero, panorama dal Facciatone & Oratorio San Bernardino (SI Pass: Erwachsene 13€, Kinder 7-11 Jahre 2€ / Öffnungszeiten hier. Die Tour durch Siena hatte auch den Kindern gefallen und war sehr interessant, besonders die vielfältige Bauweise und Farben des Marmor in der Kirche.
    Zurück auf dem Parkplatz, nahmen wir uns bei dem Obsthändler dort noch frisches Obst & Gemüse mit und fuhren zum nächsten Stellplatz in Pomarance (Area Sosta Camper, Via Caduti 1)

    Der Stellplatz hatte WC & Wasser Entleerung, Wasser & Strom, Duschen & Spülbecken, Gasflaschenservice, kleiner Spielplatz & Picknickbereich mit schöner Aussicht, Waschsalon in der Nähe (Platz wenige Fußminuten vom Zentrum entfernt; Trotzt nähe zur Hauptstrasse relativ ruhig) Die Nacht kostete 10€ + 5€ Pfand für die Karte.

    Tag 4: Von Pomerance zu einer der schönsten Städte: Volterra

    Als wir um 10.00 auf einem Camper geeigneten Parkplatz ankamen, hatten wir zuerst mit dem Parkautomaten zu kämpfen – nach langem probieren und Beratschlagen mit einer anderen Familie, hatten wir ca. 4 Std / 6€ Zeit um Volterra zu erkunden. Und NEIN – die Szene aus dem Film Biss zur Mittagsstunde wurde nicht in Volterra sondern in Montepulciano gedreht. Die mittelalterliche Stadt bietet mit den verschlungenen Altstadtgassen keinen Platz für diese Szene 🙂
    Zu Fuß konnten wir den Stadtkern gut erreichen und mit der Volterra konnten wir uns einige der sehenswerten Orte dort ansehen.

    Für Sparfüchse ein kleiner Tipp: Nehmt Euch die Volterra-Card – Die Karte kostete für uns Vier 25€ und es waren viele Attraktionen inbegriffen! Wir besuchten den Piazza dei Priori, die Pinacoteca e museo civico di Volterra, das Roman Theatre, den Parco Archeologico (Enrico Fiumi & Zisterne), und das Etrusker Museum. Mit einer anderen Eintrittskarte konnten wir uns noch Attraktionen wie die Kirche von Santa Maria Assunta, dem Alabaster-Museum und Anderes ansehen (7€ Erwachsene, 5€ Kinder). Als begeisterte Geocacher wollten wir natürlich auch die vielen versteckten Geocaches in Volterra nicht unbeachtet lassen. Neben Pokemon sammeln ist das die zweite Lieblingsbeschäftigung meiner Kids, wenn wir größere Stadttouren machen und eine gute Motivation um Sie zu bewegen. Das Highlight für die Kinder war aber eine der unzähligen Eisdielen neben den Geschäften der Innenstadt, und wir belohnten uns alle mit einem leckeren Gelato (Die Kugel kostet in vielen Städten allerdings 3€ und wenn man es in der Waffel möchte sogar 3,50€). Auf dem Weg zurück zum Auto kamen wir die lange Burgmauer entlang – welche heute als Gefängnis benutzt wird. Skurilerweise werden dort in den Wintermonaten aber auch vereinzelt feierliche Abendessen veranstaltet.

    Für mich zählt Volterra zu einem der schönsten mittelalterlichen Städtchen und nach diesem beeindruckenden Besuch, ging es weiter zum nächsten Stellplatz in Gavorrano.

    Santa Clorinda (Ein eher abgelegenes Weingut mit großen Stellplätzen, Hütte mit Kühlschrank und Aufenthaltsbereich, Duschen & WC, Spülgelegenheit, Grillmöglichkeit, Strom & Wasser) Ein Ort im Maremma Tal mit „Licht-Kontrolle“ – Mal in der Toskana Abends einfach nur den Sternenhimmel sehen! Für 50€ / Nacht haben wir genau das bekommen. Außerdem bietet die Familie dort Ihren leckeren Rotwein zum Verkauf an – für 29€ konnten wir dort eine Auswahl ihrer drei verschiedenen Rotweine erwerben.

    Tag 5: Gavorrano - Saturnia

    Durch die schöne toskanische Landschaft und vorbei an Weinbergen, Pinienwäldern & Stränden (Kurze Zwischenstopps in Vetulonia – Ruinenresten & Castiglioni della Pescaia – mit dem Wohnmobil nicht erlaubt durch die Schranke Richtung Strand zu fahren) ging es durch Grosseto zum nächsten Halt – den Thermalquellen in Saturnia. Die Quellen sind ein wunderschöner Ort und liegen keine 30 Minuten entfernt von dem großen Campingplatz Alveare del Pinzi A.A. Camper (Der große Schotterplatz bietet WC & Wasser Entleerung, Wasser & Strom, Duschen & Spülbecken, Waschmaschine & Trockner, Kiosk) Die Nacht kostete uns dort 19€ und für 1,20€ bekam man einen sensationell leckeren Cappucino!

    Unser Besuch an den schwefelhaltigen Thermalquellen war toll – die angeordneten Becken bieten einen unvergesslichen Eindruck und das Wasser ist so warm wie in einer Badewanne. Nach kurzer Zeit in dem Becken, bin ich jedoch wie von der Terantel gebissen aus dem Becken gesprungen weil ich dachte, die kleinen roten Würmer seien Blutegel – wie mein Mann mir allerdings versicherte, handelte es sich nur um Mücken-Larven 😉

    Unser Tipp: Lieber gegen Abend hingehen, denn bis dahin sind die größten Menschenmassen weg und die Quellen sind ein wahnsinns Anblick!

    Tag 6: Bolsena - Neapel

    Von Saturnia aus ging machten wie einen kurzen Ausflug zum nahe gelegenen Bolsena und dem gleichnamigen See! Als wir um die Mittagszeit dort ankamen, spazierten wir erst etwas am See entlang, aßen eine Kleinigkeit zu Mittag und sahen uns oben im Dorf noch das Naturkundemuseum an (7€ Erwachsene, 5€ Kinder) – im Preis inbegriffen waren archäologische Stücke mit Geschichtlichen Infos (leider nur italienisch), ein Aquarium mit Fischen aus dem See und ein Blick von der hohen Mauer über das Umland! Nach einem Fotoshooting der schönen Landschaft, ging es weiter zu unserem Stellplatz nach Neapel.

    Unsere großer Sohn hatte sich einen Besuch auf Capri, in Neapel und in Pompeji gewünscht. Unser Platz (Parco dei Camaldoli, Via Comunale guantai ad Orsolone 4) lag mitten in Neapel und war ein guter Ausgangspunkt um mit dem Bus, der Metro oder dem Uber-Taxi den Hafen für die Fähre nach Capri und die Innenstadt von Neapel zu erreichen.
    Der Platz liegt direkt an der Hauptstrasse und es ist dort sehr laut, es gibt WC & Dusche, Wasser, Strom, WC & Wasser Entleerung, Spülbecken) der Besitzer ist gewöhnungsbedürftig und wir haben für 2 Nächte 48€ gezahlt.

    Tag 7: Neapel - Capri

    Da es vom Zeit- / Kostenaufwand ungefähr gleich war, entschieden wir uns am nächsten Tag mit dem Uber-Taxi zum Porto di Massa zu fahren um die die Fähre um 08.55 nach Capri zu nehmen. Das Ticket für die Hinfahrt kostete uns vier 61€ und dauerte mit der großen Fähre (Transportfähre) ca. 1,5 Stunden – wir waren also um 10.25 dort. Auf Capri angekommen wurden wir fast von Angeboten für Inselrundfahrten, Taxis und Restaurants erschlagen. Zuerst gingen wir zum Ticket-Shop und besorgten uns Fahrscheine für die Furnicolore (2,20€/Person) um den oberen Teil der Insel zu erreichen. An der Station angekommen, besuchten wir die nahe Kirche und bummelten durch die Gassen – Capri ist eine Hochburg des Tourismus! Wie damals auf der Isola Bella gibt es Unmengen an Geschäften, Restaurants, Cafes usw. – mehr Shopping als irgendetwas anderes! Dazu kommt, dass die Preise auf der Insel ziemlich hoch sind und man für jede Fahrt, egal womit, einfach 2,20€ / Person bezahlen muß. Außerdem gilt hier in Italien die Regel, so viele Passagiere damit man gerade noch die Türe zu bekommt – also hoffnungslos überfüllte Busse und Bahnen. Die Kugel Eis kostet wie vielen anderer Orts auch hier 3,50€

    Die Fahrt mit dem Einer-Sessellift auf den Monte Solaro bot einen einmaligen Ausblick und kostete 12€ / Person) Außerdem besuchten wir die Villa San Michele, das Axel Munthe Museum (10€ Erwachsene, 5€ Kinder) mit seiner Ausstellung & dem beeindruckenden Garten.

    Gegen 17.00 waren wir von der Hitze und den vielen Menschen total gerädert und nahmen die Fähre um 17.35 zurück (Ticketkosten 84€ – Überfahrtszeit 40 min). Mit dem Uber-Taxi ging es wieder Retoure zu unserem Stellplatz.

    Fazit: Capri hat für mich persönlich nicht den Flair, den ich mir versprochen bzw. erhofft hatte – der Ausblick war stellenweise wirklich traumhaft, die vielen Geschäfte & Touristenmassen empfand ich persönlich allerdings als störend und etwas fehl am Platz. Für Kinder unter 10-12 Jahre würde ich die Insel auch nicht empfehlen, da es keine Spielplätze oder andere wirklich kinderfreundlichen Orte gibt. Gebadet haben wir dort nicht, deshalb kann ich nichts zu den Badebedingungen und dem Wasser dort sagen.
    Unser Großer war jedenfalls so überfordert von diesen Menschenmassen, dass wir einstimmig beschlossen Neapel und seine Innenstadt auszulassen!

    Tag 8: Pompeji - Beim Occhito-See

    Die Anfahrt zu den Ruinen von Pompeji war relativ einfach – zu dem wurde man in der Stadt sofort von vielen Männern in die möglichen Parkplätze gewunken. Wir hatten auf einem bewachten Parkplatz (Pumpeii Ruins Parking) für 20€ / Tag geparkt. In nicht mal 5 Minuten zu Fuß, erreichten wir die Ruinen und kauften uns am Schalter die Tickets – Erwachsene kosten 16€, Kinder zahlen nichts (gewünscht: Altersnachweis).

    Das Gelände mit den vielen Ruinen & Strassen ist sehr groß und es gibt wenige Schattenplätze. Außerdem befindet sich ein Museum mit Ausstellungsstücken und echten menschlichen Exemplaren am Anfang des Geländes. Es war sehr interessant zu sehen wie die Stadtstrukturen früher waren und dass dort Arm und Reich nur eine Türschwelle entfernt waren. Ich muß allerdings anmerken, daß dieser Besuch sich wieder Älteren Kinder anbietet und Kleinere Kids dort eher keine Unterhaltungsmöglichkeiten finden. Zur Mitte findet sich ein kleines Restaurant um sich zwischendurch zu stärken und die Eindrücke auf sich wirken zu lassen. Insgesamt waren wir ca. 3,5 Std dort – und bei 38 Grad Hitze hat das dann auch gereicht!

    Nach diesem beeindruckenden Besuch, machten wir uns auf den Weg zu unserem Stellplatz am Occhito-See. Der abgelegene Bauernhof war wunderbar eingebettet oberhalb des Sees sah aus wie auf einem toskanischen Bild! Der Agriturismo Hof (Aia della Foresta) bietet auch Platz für größere Wohnwagen, Wohnmobile usw. Die Familie ist sehr nett, der Sohn Leonardo spricht Englisch und es gibt ja auch noch den Google Übersetzer ;-)! Der Bauernhof bietet neben den 5 Stellplätzen WC & Dusche, einen traumhaften Ausblick, Ruhe, Tiere: Hunde, Katzen, Gänse, Hühner, etc., ein sehr preiswertes und ausgesprochen gutes Restaurant mit gemütlichen Sitzgelegenheiten und selbst gemachten Spezialitäten & Gerichten!
    Das unglaublichste dort jedoch war der Preis! Wir hatten 1 Übernachtung mit Wohnmobil (4 Personen) / Abendessen: 2x Antipasti-Teller, 3x Pasta Gericht, 1x Pommes, 2x Tiramisu, 1 Flasche Weißwein, 1 Fl. Wasser, 1 Glas Fanta, 2x Liköre / Frühstück: 2x Kaffee & Milch, 1 Flasche Orangensaft, 1 Fl. Wasser, 4 Stücke Kuchen, 2 kleinere Gläser hausgemachter Marmelade (Kirsch & Aprikose, 1 Packung Zwieback.
    Für Alles Zusammen hatten wir 50€ gezahlt – Der Service war super, die Menschen dort wahnsinnig nett und es blieb einfach kein Wunsch offen! Außerdem ist die Familie wahnsinnig Kinder- und Familienfreundlich! Wenn ihr in der Region seid, unbedingt dort vorbei schauen!!!

    Tag 9: Fahrt Richtung Norden....

    Nach dem Frühstück brachen wir gegen 10.00 auf weiter wieder in Richtung Norden. Eigentlich wollten wir ja in Vasto oder Castiglione della Pescaia einen kleinen Zwischentopp machen – aber in beiden Fällen waren die Städte total überflutet mit Touristen und es waren mit unserem Carado keine passenden Parkplätze mehr zu finden. Unsere Rückreiseroute führte uns unter anderem auch quer durch das für seinen Wein bekannte Chianti Gebiet. Weiter über Cocullo – Celano – nach Terni zu unserem nächsten Stellplatz. Nach ca. 6,5 Std Fahrtzeit mit einer kurzen Pause und einem Platzregen kurz vor Rieti, erreichten wir unser Ziel um ca. 17.00 Uhr. Der Platz (Orsini Agriturismo) bei Massa Martana hat uns nicht von den Socken gehauen, aber es er verfügt über die wichtigsten Dinge wie Duschen & Toiletten, WC & Wasser Entleerung, Strom & Wasser, Pool, Essensmöglichkeit,… (23€ / Nacht)

    Tag 10+11: Montepulciano & 1. Ruhetag

    Heute stand Montepulciano auf unserem Programm – Parkgelegenheiten gab es ausreichend, auch für uns! Der Platz kostete 5€ für 6 Stunden. Vom Parkplatz aus konnte man in wenigen Fußminuten die Stadt erreichen und die wichtigsten Orte ansehen! Unsere Sightseeing-Tour umfasste den Torre di Pulcinella, die Agostino Kirche, den Porta al Prato (Torbogen), den Dom mit seinem tollen Aussichts- / Glockenturm (5€ Erwachsene, 2,50€ Kinder) und natürlich den Schauplatz aus dem Film „Biss zum Morgengrauen“ – den (großen Platz vor dem Dom), die Festung Medicea und das Foltermuseum „Museo della Tortura“ (8€ Erwachsene, 6€ Kinder). Zum Foltermuseum muss ich etwas dazu sagen: Die Privatsammlung der vielen Folterwerkzeuge und die Tafeln mit der dazugehörigen Geschichte & Gebrauchsbeschreibung ist nichts für kleinere Kinder! Es ist schwer vorstellbar, dass Menschen anderen solche furchtbaren Dingen angetan haben und teilweise noch heute tun und die Kinder würden das sicher nicht verstehen.

    In Montepulciano gibt es Attraktionen für Kinder wie kleine Spielplätze, Geocaches & Pokemon – Für uns Erwachsene gibt es überall Cafes, Geschäfte usw. Die größeren belebten Städte sind weitgehend, bis auf wenige Autos der Anwohner Autofrei!
    Auf dem Weg zum Stellplatz überlegten wir noch in Pienza zu halten, aufgrund des großen Andrangs dort und der fehlenden Parkmöglichkeiten für uns, beschlossen wir allerdings doch gleich weiter zum Casa Vacanze Chiari (Via del Lago 28) zu fahren. Das Hotel mit den Campingparzellen lag sehr schön außerhalb und bot unter anderem auch ein gutes Restaurant, einen Pool, einen kleinen Fußballplatz / Spielplatz, und die notwenigen Dinge wie WC & Dusche, Wasser, Strom, WC & Wasser Entleerung, Spülbecken. Meinen Jungs gefiel es dort so gut, daß wir unseren ersten Ruhetag dort einlegten und 2 Nächte blieben (40€ / 2 Nächte)

    Tag 12: San Gimignano

    Wir parkten etwas außerhalb der Stadt am Renault-Museum – die Plätze dort waren auch groß genug für uns und die Busstation des Stadtbusses lag direkt am Rand des Parkplatzes. Der kostenlose Bus nahm uns innerhalb von 5 Minuten mit zur Stadt. Durch kleine Gassen und vorbei an Wein- & Souvenir Geschäften, sowie Eisdielen, ging es auf den großen Platz – im Ticketshop am Dom besorgten wir uns die Stadteigene-All-Inc.-Karte (13€ Erwachsene, 10€ Kinder) und starteten unsere Tour. Zuerst sahen wir uns den Dom und das zugehörige Museo d’Arte Sacra an, gefolgt von der Pinakothek und dem Palazzo Comunale, der kleinen Kirche San Lorenzo in Ponte und zum Abschluss den Torre Grossa (großer Turm 54m, 218 Stufen). Leider muss ich zugeben, daß ich auf der unteren Plattform kapitulieren musste aufgrund meiner Höhenangst und wir nicht die letzten Stufen bis Hinauf zum Aussichtspunkt gegangen sind. Trotzdem war schon der Blick über die Stadt von hier aus wirklich toll! Für Kleine und Große Besucher ist ein Besuch hier auf dem Turm ein echtes Abenteuer. Für mich zählt neben Volterra & Montepulciano, von unseren besuchten Städten, San Gimignano zu den entzückendsten Städten und jeder Städteliebhaber sollte den drei Schönheiten unbedingt einen Besuch abstatten! Überall gibt es weitläufige Piazzi, auf denen Touristen sitzen und den Tag genießen.

    Den Abschluss der Tour krönte ein Besuch in der Eisdiele des mehrmaligen Eisweltmeisters Dondoli– so tolle verschiedene Eisssorten und so Mega-lecker! Eigentlich dachten wir noch an einen Besuch in Lucca, aber da es schon so spät war, machten wir uns dann doch auf dem Weg zum altbekannten Stellplatz in Pomerance.

    Tag 13 & 14: Direkt zum Schiefen Turm von Pisa (und doch kein Lucca) & 2. Ruhetag

    Für beides war die Zeit leider zu kurz, also losten wir aus Pisa oder Lucca – Pisa hatte gewonnen! Die Reise führte uns zuerst auf den großen Parkplatz, nahe des schiefen Turms. Neben einer Tamoil Tankstelle und eines großen Einkaufscenters konnten man kostenlos auf dem Parkplatz stehen. Die Plätze waren auch groß genug für unser Wohnmobil und zu Fuß waren es von dort aus ca. 10-15 Minuten bis zur Piazza dei Miracoli. Es heißt ja immer Florenz und Pisa sollte man unbedingt besucht haben wenn man dort in der Nähe ist – ok, nachdem Florenz nicht geklappt hatte wollten wir uns unbedingt die Kathedrale, das Camposanto Monumentale und den schiefen Turm von Pisa ansehen!

    Ohne Ticket kann man dort leider keine Attraktion von Innen besichtigen, also kauften wir uns wieder ein All-Incl. Ticket – allerdings ohne Turmbegehung, da dieser Spaß nochmal 27€ / Person extra gekostet hätte! In dem Ticket für 10€ / Person waren dabei: Das Museo delle Sinopie, das Battistero (Taufkirche), die Kathedrale, das Museuo Opera del Duomo, das Camposanto Monumentale (Friedhof mit vielen Bildern & Urnen-Gefäßen) und das Museum delle Opera. Wir hatten uns Alles angeschaut und viele Fotos gemacht – es war sehr interessant aber aber sehr voll dort.

    Wären die beiden Jungs nicht total geschlaucht von der Hitze gewesen, wären wir gerne noch die Uferpromenade am malerischen Arno entlang geschlendert – der Anblick soll ein weiteres Highlight bei einem Besuch Pisas sein.

    Nach ca. 3 Stunden machten wir uns auf den Weg zum Stellplatz in den Weinbergen nahe Montescudaio. Der kleine Agri-Campingplatz war sehr ruhig und gemütlich. Die Besitzer sind eine nette italienische Familie, die auch Wein und sehr gutes Olivenöl herstellen & verkaufen und auch ein schönes Restaurant mit Spielplatz dabei haben. An diesem zauberhaften Ort gönnten wir uns auch den zweiten Ruhetag dieses Urlaubs! 🙂

    Tag 15 - 22: Zweiter Teil unseres Urlaubs - 1 Woche Badeurlaub im Hu Albatros Village in San Vincenzo

    Sicher, es gibt tolle Ferienhäuser in der Toskana, tolle Hotels & Ferienwohnungen und jede Menge sehr schöne Anlagen – Wir hatten uns aber aufgrund unseres Wohnmobils und der guten Lage am nahen Meer & der tollen Möglichkeiten im Campingplatz für das Hu Albatros Village entschieden. Meine Jungs waren total hin und weg von den 6 Pools mit Wasserrutschen & Spaßmöglichkeiten, dem großen Platz mit den Kletter- & Minigolf-Möglichkeiten, der Spielhalle, dem Haribo-Shop & mehr. Man konnte da auch z.B eine Fischpediküre machen lassen oder Abends dem Musikprogramm mit einem Cocktail oder einem Bier lauschen. Neben den Stellplätzen für Mobile & Zelte, gab es auch Mobilheime & echt coole Glampingzelte!

    Für Babys & Kleinkinder gab es einen extra Pool und die Jüngsten konnten ab von der ganzen Action für die älteren Kinder ungestört plantschen. Auch extra kindgerecht waren die Sanitäranlagen für die Kleinsten – Duschen, Waschbecken & Toiletten alles in Kindergröße und sehr sauber!

    Der Strand war nur ca. 5 Fußminuten vom Campingplatz entfernt und mit den Fahrrädern, die es dort zum ausleihen gab oder auf dem Rad-/Fußgängerweg in wenigen Minuten zu erreichen. Das Wasser dort war sauber und klar, und nach Algen oder Muscheln konnte man lange suchen. Dafür gab es viele tolle Steine und echten Natursand in den Strandabschnitten – also unser Tipp: Neben den vielen super Pools auch unbedingt mal ein oder zwei Tage ab ans Meer! Im Gegensatz zu den Stränden die wir aus Caorle kennen, sind die Strände in der Toskana nicht aus „Klebsand“ sondern eine Mischung aus fein geriebenen Steinen, Faserknollen und von der Beschaffenheit eher nicht zum bauen von Sandburgen/Sandstädten geeignet!

    Fazit: Erlebnisse und Erfahrungen zu unserem Familienurlaub in der Toskana

    Die letzte Woche mit einem Mix aus Baden & Relaxen tat uns allen gut und wir waren alle 4 glücklich unseren Familienurlaub in der Toskana und weiter verbracht zu haben! Wir hatten viel gesehen und erlebt und es war eine tolle Erfahrung für uns – auch in Bezug auf das Leben im Wohnmobil. Abschließend kann ich sagen, dass wir uns definitiv so ein fahrendes Heim zulegen werden sobald sich etwas passendes anbietet! Die nächsten Ziele haben wir auch schon besprochen: Frankreich, der Norden und irgendwann durch den Osten – alles andere wird sich zeigen 🙂

    Unser Bild von der schönen Landschaft, den Weinbergen, Landgüter in abgelegenen Hügellandschaften, weiten Sonnenblumenfeldern usw. wurde bestätigt – wir haben aber auch Teile gesehen die uns nicht so gefallen haben wie überfüllte Städte und Inseln und Anderes ;-))

    Sicher hätte es auch noch viel mehr Städte gegeben wie Florenz, Chianti, und die vielen Küstenstädte wie Rosignano, Cecina, Livorno usw. – aber dafür sind 3 Wochen einfach zu kurz und für Kinder, unserer Ansicht nach, auch nicht wirklich interessant genug. Ich hätte gerne mehr von dem unglaublichen Maremma Tal und der Gebirgslandschaft Garfagnana gesehen, aber dafür sind meine Jungs eher nicht zu begeistern, sie wären lieber in einen Familienfreizeitpark wie Cavallino Matto (oberhalb von San Vincenzo) gefahren ;-))

    Auch hätten mich Florenz mit seiner Ponte Vecchio (älteste und schönste Brücke über den Arno, dem Uffizien (Kunstmuseum), der Basilika Santa Croce und andere Highlights sehr interessiert – jedoch die Enge dort, die Gerüchte über Einbrüche in Wohnmobile und die fehlenden Parkgelegenheiten uns abgeschreckt.

    Rom hätte uns auch sehr interessiert, das ist jedoch so umfangreich und zeitaufwändig dass wir gesondert mal eine Flugreise dorthin machen werden.

    Weitere tolle Orte und Strände in der Toskana die man gesehen haben sollte

    • Florenz: Die Stadt mit seiner Ponte Vecchio (älteste und schönste Brücke über den Arno, dem Uffizien (Kunstmuseum), der Basilika Santa Croce und andere Highlights
    • Prato: Tolle Museen (Textil, Kunst, Planetenwissenschaft, usw.)
    • Lucca: Gärten, Villen, Kirchen
    • Elba: herrliche Vegetation und viele Traumstrände
    • Matera: Felsenstadt mit ihren Höhlensiedlungen
    • Orvieto: Kirchen & spannende Tuffsteingrotten
    • Monte Amiata & Umgebung
    • Pienza: unzählige schöne Bauwerkeromantische Plätze und interessante Museen
    • Strände: Marina di Bibonna, Marina de Cecina, Marina di Castagneto, Rosignano Solvay (weiße Strände)
    • Bolsena: schöner See, tolles Ambiente & kleines Museum

    Weitere Reiseberichte

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